Wichtige Informationen
Überblick: Ein Software-as-a-Service-Vertrag (SaaS-Vertrag) definiert die Bedingungen für die Nutzung einer bestimmten SaaS-Softwareanwendung. Der Zugriff auf die Software kann über einen Browser oder eine App erfolgen. Außerdem stellt der Anbieter dem Kunden Speicherplatz auf eigenen oder fremden Servern zur Verfügung.
Zwischen Anbieter und Kunde: Dieser Vertrag regelt die Beziehung zwischen einem Softwareanbieter und einem Kunden. Der Anbieter kümmert sich um die Wartung der Software und stellt diese in seiner jeweils aktuellen Version zur Nutzung am Routerausgang des Rechenzentrums, in dem sich die Server befinden, zur Verfügung. Dafür zahlt der Kunde ein Entgelt.
Wozu dient ein SaaS-Vertrag?
Risikominderung: Der SaaS-Vertrag minimiert Risiken für Kunden, die auf die ständige und verlässliche Verfügbarkeit der Software angewiesen sind. Durch die detaillierte Regelung von Softwarefunktionen, Datenschutz, Verfügbarkeit und Haftung schützt der SaaS-Vertrag den Kunden vor möglichen Ausfällen, Sicherheitsverletzungen und rechtlichen Problemen, die durch die Nutzung der Software entstehen können.
Schutz der Software-Rechte: Der Anbieter räumt dem Kunden für die Dauer des Vertrages ein nicht ausschließliches, nicht übertragbares Recht zur vertragsgemäßen Nutzung der Software ein. Da der Kunde die Software nur innerhalb der festgelegten Grenzen nutzen kann, wird der Anbieter vor einer unkontrollierten Verbreitung oder Nutzung der Software durch unautorisierte Dritte bewahrt.
Welche Klauseln sind wichtig?
Vertragsgegenstand: Der Vertrag legt die wesentlichen Funktionen der Software fest. Art und Umfang der Leistungen werden durch die Produktbeschreibung auf der Website des Anbieters bestimmt.
Leistungserbringung und -umfang: Der Anbieter stellt die Software bereit und sorgt für regelmäßige Updates. Individuelle Anpassungen sind nicht Teil des Vertrags. Der Kunde kann Nutzeranzahl und Speicherplatz anpassen und erhält bei Bedarf eine Benutzerdokumentation.
Verfügbarkeit der Software: Der Anbieter garantiert eine Verfügbarkeit der Software von mindestens 99,5% während der Geschäftszeiten. Es wird festgelegt, wie der Anbieter bei Störungen reagiert.
Kundendaten und Datenverarbeitung: Der Anbieter schützt die Daten des Kunden. Der Kunde bestätigt, dass er die hochgeladenen Daten verwenden darf. Bei Verarbeitung personenbezogener Daten wird eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung abgeschlossen.
Vergütung und Zahlungsbedingungen: Der Kunde zahlt monatlich oder jährlich. Änderungen bei Nutzeranzahl oder Speicherplatz können das Entgelt gemäß der Preisliste auf der Website ändern.
Pflichten des Kunden: Der Kunde ist für die Sicherung seiner Daten verantwortlich und muss sicherstellen, dass die Nutzung der Software keine Rechte Dritter verletzt. Zugangsdaten sind vertraulich zu behandeln.
Gewährleistung: Der Anbieter sichert zu, dass die Software den vertraglich vereinbarten Anforderungen entspricht. Mängel müssen vom Kunden unverzüglich und detailliert gemeldet werden.
Haftung: Der Anbieter haftet bei leichter Fahrlässigkeit nur für wesentliche Vertragspflichten. Eine Haftungsbegrenzung bei nicht vorsätzlichem Verhalten kann vereinbart werden. Der Kunde kann den Anbieter von Ansprüchen Dritter freistellen.
Vertragslaufzeit und Beendigung: Der Vertrag beginnt mit der Unterzeichnung oder einem festgelegten Datum. Er läuft auf unbestimmte Zeit und kann ordentlich gekündigt werden. Bei befristeten Verträgen ist eine ordentliche Kündigung ausgeschlossen.
Vorteile der SaaS-Vertragsvorlage von Docue
Definition von Nutzungs- und Schutzrechten: Die Vorlage umfasst Nutzungs-, Know-how- und sonstige Schutzrechte an der Software.. Außerdem enthält sie Regelungen zur Softwarenutzung, um Klarheit über Rechte und Pflichten beider Parteien zu schaffen.
Risikominderung: Ein schriftlicher SaaS-Vertrag reduziert rechtliche Risiken im Zusammenhang mit der Softwarenutzung. Er klärt Aspekte wie Haftung und Gewährleistung. Zusätzlich enthält diese SaaS-Vertragsvorlage optional eineVertragsstrafenklausel für jede vollständige Stunde der Nichtverfügbarkeit der Software.
Anpassbarkeit: Die Vorlage kann an spezifische Anforderungen angepasst werden. Durch Beantwortung einer Reihe von Fragen generiert Docue einen maßgeschneiderten SaaS-Vertrag für das Unternehmen und die zur Verfügung gestellte Software.
Aktualität der Rechtskonformität: Die Nutzung dieser Vorlage stellt sicher, dass der SaaS-Vertrag den neuesten Gesetzen und Vorschriften entspricht. Qualifizierte Anwälte überprüfen und aktualisieren die Vorlage regelmäßig, um die Rechtskonformität zu gewährleisten und aktuelle rechtliche Anforderungen zu erfüllen.
Warum Docue?
Benutzerfreundlichkeit: Docue ermöglicht eine schnelle Erstellung qualitativ hochwertiger SaaS-Verträge. Modellklauseln von Anwälten erleichtern die Erstellung und Anpassung, sodass sich Unternehmen auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren können.
Vollständiger Vertragsprozess: Nach der Anpassung mittels der Vorlage können Verträge zur elektronischen Unterschrift versendet werden. Die Plattform speichert Verträge in einem sicheren Tresor für einfachen Zugriff.
Transparente Preisgestaltung: Docue bietet transparente und kostengünstige Preispläne für verschiedene Unternehmensanforderungen. Die Struktur erlaubt die Flexibilität, Pläne entsprechend Budget und Anforderungen auszuwählen, mit klaren und transparenten Informationen, um Überraschungen zu vermeiden.
